
Unsere Erosionsschutz- und Begrünungsmatten werden auf Basis nachwachsender Rohstoffe aus einem gewebten bzw. gewirkten Trägermaterial sowie aus einem Füll- und Mulchstoff bestehend aus Strohhäckseln und Kokosfasern hergestellt. Zusätzliche Kunststoffnetze verstärken die geschlossene Mattenstruktur weiter und gewährleisten dadurch selbst für Steilböschungen einen hervorragenden Erosionsschutz.
Unsere Begrünungsmatten enthalten für eine schnelle und unkomplizierte Begrünung zusätzlich Saatgut sowie auf Wunsch Dünger, Absorber und weitere Zusätze zur Neutralisation des Bodens bzw. zur Bindung von Umweltgiften. Mit Hilfe von durchwurzelbaren Kunststoffvliesen oder Trägerpapieren werden die eingelagerten Zusatzstoffe vor dem Abtrag durch Wind, Wasser und Tiere sowie vor Temperaturschwankungen geschützt. Zusätzlich dient ein eingebrachter Mulchstoff als Nährstoff- und Wasserspeicher (Absorber) für die entstehende Vegetation.
Bitte unbedingt beachten: Die innere sowie äußere Standsicherheit der Böschung ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Verwendung unserer Erosionsschutz- und Begrünungsmatten!
Unsere Erosionsschutz- und Begrünungsmatten Unsere Erosionsschutz- und Begrünungsmatten sind standardmäßig mit Weitere Technische Daten sowie Artikel-Nr. entnehmen sie bitte unserem Prospekt Erosionsschutz- und Begrünungsmatte unter Download. Für spezielle Einsatzfälle konstruieren und fertigen wir Ihnen gesonderte Erosionsschutz- und Begrünungsmatten. Nach Ihren Anforderungen stellen wir Beschreiben Sie uns hier Ihren Einsatzfall! Wir setzen uns mit Ihnen in Verbindung (gegebenenfalls auch bei Ihnen vor Ort) und werden im Rahmen der technischen Möglichkeiten mit Ihnen gemeinsam Lösungen erarbeiten. Die Einsatzgebiete für Erosionsschutz- und Begrünungsmatten sind sehr vielfältig. Im Folgenden sind einige verschiedene Anwendungsbeispiele näher erläutert. Im Verkehrswegebau steht die schnelle Böschungssicherung mit einem hohen ästhetischen Wert an erster Stelle bei einer Begrünung. Der Böschungswinkel, die Heterogenität des Böschungsmateriales, die Belastung durch Tausalze und Abgase, extreme mikroklimatische Schwankungen vor allem bei Südböschungen sind spezielle Anforderungen an die Begrünung. An eine Begrünung von Steilböschungen im Landschaftsbau können die vielfältigsten Anforderungen hinsichtlich Böschungswinkel und Länge, Nährstoffangebot, chemische Belastungen gestellt werden, die durch die Auswahl der entsprechenden Matte erfüllt werden. Beispielsweise können gesonderte Matten auch zur Sanierung von Großgehölzen im Wurzelbereich eingesetzt werden. Bergbaunachfolgelandschaften zeichnen sich häufig durch einen fehlenden Mutterboden, große Böschungswinkel, chemische Belastungen und infolge ihres Profils und der grobkörnigen Aufhaldung durch ein geringes Wasserangebot aus. Ziel ist es, diese Flächen zu renaturisieren und die begrünte Fläche gut in das Landschaftsbild einzupassen. Geotextilbewehrte Steilböschungen stellen eine ökologische und wirtschaftliche Alternative zu traditionellen Bauweisen mit z.B. Stahlbetonmauern, Spundwänden oder Betonelementen dar. Neben der Ästhetik dient die Begrünung dem Schutz, der zur Bewehrung eingesetzten Bewehrungsgewirken (Geokunststoffen), vor UV-Strahlung. Lärmschutzwälle können u.a. mit Hilfe von Geotextilien begrünbar erstellt werden. Ein hoher ästhetischer Wert der Begrünung verbunden mit dem Schutz der Geokunststoffe vor UV-Strahlung stehen hierbei an erster Stelle. Bei der Auswahl der Begrünungsmatten muss vor allem das geringe Wasserangebot berücksichtigt werden. Bei Deponien müssen Hausmülldeponien mit Ausgasungen, Industriedeponien für Rest- und Abfallstoffe ohne Ausgasungen und Flächen zur Deponierung von Schlämmen, Feinsanden und Aschen unterschieden werden. Hieraus ergeben sich unterschiedlichste Belastungen für die zu begrünende Flächen, die bei der Auswahl der Matten berücksichtigt werden müssen. Industrieflächen zeichnen sich durch unterschiedlichste Historien aus ihrer Nutzung aus. Generell treten Probleme mit stark wechselnden Bodenverdichtungen, fehlendes Bodenleben, geringe Nährstoffspeicherfähigkeit, Nährstoffarmut auf. Hieraus ergeben sich unterschiedliche Ansprüche an die Erosionsschutz – und Begrünungsmatten. Gebirgshänge müssen vor allem bei Ausfall der natürlichen Begrünung durch Umweltverschmutzung oder Nutzung (z.B. Freizeit und Industrie) vor Erosionen durch eine neue Begrünung geschützt werden. Erschwerend für eine erfolgreiche Begrünung sind die klimatischen Verhältnisse im Hochgebirge, eventuell saure Böden, geringer Nährstoffgehalt, fehlender Mutterboden und felsiger Untergrund zu berücksichtigen. Begrünungsprobleme arider Gebiete werden vor allem durch einen akuten Wassermangel, durch das extreme Klima mit großen Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht, durch eine Versalzungsgefahr und durch die Nährstoffarmut verbunden mit einer geringen Nährstoffspeicherfähigkeit verursacht. Nur speziell ausgestattete Begrünungsmatten in Verbindung mit einer Bewässerung können unter diesen Rahmenbedingungen eine Begrünung ermöglichen. Die Sicherung von Erosionsschutzgittern, Erosionsschutz- und Begrünungsmatten sowie von Uferbefestigungsmatten erfolgt mit Hilfe von Erdnägeln. Wir empfehlen bei schweren Böden Erdnägel mit 20-30 cm Länge und bei lockeren oder sandigen Böden Erdnägel mit mindestens 30-40 cm Länge zu verwenden. Für eine gesamtheitlich ökologische Bauweise stehen spezielle Erdnägel aus Holz zur Verfügung. Zur sicheren Fixierung sollten je Quadratmeter 3-4 Erdnägel eingesetzt werden. Eigenschaften
Eigenschaften
Technische Daten
Technische Daten
Anwendungsbeispiele
Anwendungsbeispiele
Verkehrswegebau
Steilböschungen im Landschaftsbau
Bergbaunachfolgelandschaften
Geotextilbewehrte Steilböschungen
Lärmschutzwälle
Deponien
Industrieflächen
Gebirgshänge
Aride Gebiete
Zubehör
Zubehör
Artikel-Nr.
Artikel Kurztext
Länge
Mengeneinheit
G-EN-20/30
Erdnagel kurz
20-30 cm
Stück
G-EN-30/40
Erdnagel lang
30-40 cm
Stück
G-EN-23-H
Erdnagel aus Holz
ca. 23 cm
Stück
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